Mental Health Coaches

EIN PROGRAMM DER JUGEND­MIGRATIONS­DIENSTE (JMD)

Das Präventionsprogramm JMD Mental Health Coaches bietet jungen Menschen Raum für Informationen, Erfahrungsaustausch und Diskussionen rund um das Thema psychische Gesundheit. In präventiven Gruppenangeboten haben Jugendliche die Möglichkeit, offen darüber zu sprechen, was sie beschäftigt. Sie erfahren, wie sie mit belastenden Situationen umgehen und ihre Resilienz stärken können. Dabei entscheiden die Schüler*innen selbst mit, welche Themenschwerpunkte gesetzt werden.

NEWS

WAS WIR SAGEN UND TUN

Prävention

Schule kann ein guter Ort für gelingende Präventionsarbeit sein.

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Ziele

Junge Menschen erhalten die Möglichkeit, sich offen zum Thema mentale Gesundheit auszutauschen.

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Angebote

Die Themen der Gruppenangebote orientieren sich an den Bedarfen der Jugendlichen.

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Jugendmigrationsdienste

Die JMD und Träger der Jugendsozialarbeit setzen das vom Bundesjugendministerium (BMFSFJ) geförderte Programm um.

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Mehr Informationen auch im FAQ-Bereich.

MENTAL HEALTH COACHES IN ZAHLEN

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umgesetzte Gruppenangebote
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erreichte Jugendliche

MENTAL HEALTH COACHES STANDORTE

 

Die Jugendmigrationsdienste und Träger der Jugendsozialarbeit setzen das Programm Mental Health Coaches an über 80 Standorten und mehr als 100 Schulen um. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit.

PRÄVENTIONS­ARBEIT AN SCHULEN

Ein Großteil des Alltags junger Menschen spielt sich in der Schule ab. Daher ist Schule ein guter Ort gelingender Präventionsarbeit. Das JMD-Programm Mental Health Coaches richtet sich an Schüler*innen ab der 5. Klasse. Die Programmangebote entstehen in Zusammenarbeit mit Akteur*innen in der Schule und externen Partner*innen.

UNSERE ZIELE

  • Junge Menschen werden ermutigt, sich aktiv mit dem Thema psychische Gesundheit auseinanderzusetzen.
  • Die Jugendlichen erlernen Strategien für den Umgang mit belastenden Gefühlen und erfahren so, dass Reden ein erster Schritt zur Veränderung sein kann. 
  • Primärpräventive Angebote tragen zu einem offenen Umgang mit dem Thema psychische Gesundheit bei und wirken Stigmatisierung entgegen.
  • Eine Vernetzung und Zusammenarbeit der Jugendmigrationsdienste mit Trägern der Präventionsarbeit aus dem Bereich mentale Gesundheit sowie mit Akteur*innen der Kinder- und Jugendhilfe wird gefördert. 
  • Schüler*innen erfahren, welche Hilfs- und Beratungsangebote es gibt und wie sie diese in Anspruch nehmen können. 
  • In multiprofessionellen Teams werden Bedarfe der Jugendlichen im Bereich psychische Gesundheit ermittelt.

GRUPPEN­ANGEBOTE FÜR JUGENDLICHE

Die Jugendlichen legen die Themen der Gruppenangebote eigenständig fest. Diese können zum Beispiel aus folgenden Bereichen stammen:

JUGEND­MIGRATIONS­DIENSTE

Rund 500 Jugendmigrationsdienste 
bundesweit unterstützen junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren durch Beratung sowie Bildungs- und Freizeitangebote. Einen Schwerpunkt bildet die langfristige, individuelle Begleitung Jugendlicher auf ihrem schulischen und beruflichen Weg. Ziel ist es, die soziale Teilhabe der jungen Menschen zu fördern und ihre Perspektiven zu verbessern.

FAQ

Sie haben Fragen? Wir haben Antworten! Hier finden Sie weitere Informationen über das Modellvorhaben JMD Mental Health Coaches. Sollten noch Fragen offen bleiben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Für die bundesweite Umsetzung des Modellvorhabens wurde seitens des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) – wie bereits bei anderen Modellvorhaben – auf die Strukturen und Netzwerke, Erfahrungen und Kenntnisse der Trägergruppen zurückgegriffen, an die die Jugendmigrationsdienste (JMD) angegliedert sind. Die Auswahl der JMD-Standorte und Schulen erfolgte durch eine abgleichende Prüfung innerhalb der Strukturen der Jugendmigrationsdienste sowie einer weiteren Prüfung über die Kultusministerien der Länder, und je nach Länderstruktur auch durch weiteren Einbezug der Schulministerien. Als Orientierungsgröße für die Anzahl der ausgewählten Schulen pro Bundesland diente die generelle Verteilung von Schüler*innen auf die jeweiligen Bundesländer.

Das Modellvorhaben zum Thema mentale Gesundheit ist in allen Altersgruppen und an allen Schulen von großer Bedeutung, egal ob beispielsweise in der 5. Klasse einer Real- und Förderschule, einer höheren Klassenstufe eines Gymnasiums oder an Berufsschulen. Daher war es von Beginn an wichtig, keine Schüler*innengruppen auszuschließen und möglichst alle Schulformen ab Sekundarstufe I zu berücksichtigen.

Das Modellvorhaben ist zum Schuljahr 2023/2024 mit mehr als 100 Schulen gestartet. Derzeit ist eine Teilnahme weiterer Schulen leider nicht möglich. Unterstützen Sie das Modellvorhaben, indem Sie Ihr Interesse an die für Ihre Schule zuständige Behörde melden und auf den Bedarf zum Themenfeld aufmerksam machen.

Die Mental Health Coaches sind an verschiedenen JMD-Standorten beschäftigt. Diese Standorte haben wiederum individuelle Kooperationen mit den Schulen vor Ort. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Informationen über einzelne Schulen leider nicht veröffentlicht werden können. Sie haben aber die Möglichkeit, auf unserer Standortkarte herauszufinden, wo die Mental Health Coaches aktiv sind und finden dort auch die entsprechenden Kontaktdaten.

Die Fachkräfte kommen ursprünglich aus den Bereichen der Sozialarbeit, Erziehungswissenschaften und Psychologie. Durch die Teilnahme an einem internen Basisqualifizierungsprogramm zu Beginn ihrer Tätigkeit konnten alle Fachkräfte ihre individuelle Expertise im Themenfeld mentale Gesundheit passgenau für das Modellvorhaben angleichen bzw. erweitern und erhielten Handlungsimpulse für ihre Arbeitspraxis an den Schulen. In daran anknüpfenden Fortbildungen werden zu unterschiedlichen Themen Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten, beispielsweise in den Bereichen Psychische Gesundheit und Schule, Digital Wellbeing, Motivierende Gesprächsführung und Classroom Management.

Die Mental Health Coaches arbeiten mit Lehrkräften und der Schulsozialarbeit in multiprofessionellen Teams, um gemeinsam Schule so zu gestalten, dass über mentale Gesundheit gesprochen werden kann und psychische Probleme nicht stigmatisiert werden. Das Erkennen der Bedarfe erfolgt durch Teamgespräche mit den Akteur*innen der Schule und im Austausch mit den Schüler*innen. Die Bedarfe in Austausch mit Schüler*innen werden in offenen Gesprächen, Fragebögen oder Hospitationen ermittelt. Auf Grundlage dieser festgestellten Bedarfe gestalten die Fachkräfte niedrigschwellige Maßnahmen, mit denen sie auf die Belastungen und Sorgen der Kinder und Jugendlichen reagieren. Sie führen eigenständig Gruppenangebote durch oder arbeiten mit externen Anbieter*innen aus der Jugendarbeit mit entsprechender Expertise zusammen. Diese präventiven Gruppenangebote haben den Anspruch, Kindern und Jugendlichen nachhaltig Lebenskompetenzen zu vermitteln und Strukturen sichtbar zu machen, die ihnen Unterstützung und Hilfe bieten.

In unterschiedlichen methodischen Formaten (unter anderem in Workshops, Gesprächskreisen, kleinen Arbeitsgemeinschaften und kunst-, theater- oder erlebnispädagogischen Einheiten) laden die Mental Health Coaches die Schüler*innen zu gesundheitsfördernden Angeboten ein. In den Begegnungen wird den Jugendlichen die Möglichkeit geboten, über Bedürfnisse, Gefühle und mögliche Ängste zu sprechen. Ziel ist es, die individuellen Ressourcen der Schüler*innen zu aktivieren, sodass sie Vertrauen darin entwickeln, Probleme und herausfordernde Alltagssituationen aus eigener Kraft meistern zu können. Beispielsweise erhalten die Jugendlichen konkrete Anregungen, mit dem erhöhten Stressaufkommen in der Schule aktiv umzugehen und erlernen Ansätze wie Achtsamkeitspraktiken, Atemübungen und Vertrauensübungen, die sie in ihrem Alltag auch außerhalb der Schule gut für sich nutzen können.

Die meisten Stellen für das Programm sind zurzeit besetzt. Aktuelle Stellenausschreibungen finden Sie regelmäßig auch auf dem JMD-Stellenportal. Wir bitten um Verständnis, dass Initiativbewerbungen leider nicht berücksichtigt werden können.

Als Modellvorhaben der Primärprävention richten sich die Angebote der Mental Health Coaches an alle Schüler*innen der verschiedenen Schularten gleichermaßen. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen am sensiblen Thema mentale Gesundheit benötigt eine vertrauensvolle Grundlage. Manche Schüler*innen sprechen ihre Bedarfe sehr schnell an, andere Bedarfe werden erst nach längerem Kontakt zu den Mental Health Coaches thematisiert. Dies erfolgt unabhängig von Schulform und Altersklasse. Durch individuelle Beratungen wird mehr Sicherheit und Orientierung im Lebensalltag der ratsuchenden Schüler*innen gewährleistet. Kontinuität ist hierbei ein wesentlicher Faktor, um insbesondere jungen Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf eine beständige Anlaufstelle bieten zu können. Geht dieser Bedarf über den primärpräventiven Ansatz hinaus, verweisen die Fachkräfte auf vertiefende Hilfs- und Beratungsangebote. Dies erfolgt in enger Abstimmung mit den vorhandenen Unterstützungsstrukturen an der Schule und in der Region. Auch hierbei werden die Schüler*innen im Prozess der Kontaktaufnahme durch die Mental Health Coaches begleitet.

Die Erfahrungen im Modellvorhaben zeigen deutlich: Kinder und Jugendliche sind grundsätzlich dankbar, einen geschützten Raum für Begegnung zu haben, in dem sie offen über Bedürfnisse, Gefühle und mögliche Ängste sprechen können und gehört werden. Weiterführende Angebote sind besonders dann populär, wenn sie den Bedarfen der Schüler*innen entsprechen und dies erfüllen die Gruppenangebote der Mental Health Coaches auf unterschiedliche Weise. Neben Workshops und Gesprächskreisen finden sich die Jugendlichen auch in kleinen Arbeitsgemeinschaften zusammen oder nutzen Angebote mit unterschiedlichen methodischen Ansätzen, wie etwa der Kunst-, Theater- oder Erlebnispädagogik.

Die Schulen zeigen nach wie vor einen hohen Bedarf an Unterstützung für die Begleitung ihrer Schüler*innen im Themenfeld mentale Gesundheit auf. Sie sind daher dankbar für die fachliche Kompetenz der Mental Health Coaches und die gewonnene personelle Ressource in diesem Bereich.

Einzelne Lehrkräfte äußerten sich wie folgt dazu: 

  • „Die Anzahl der Schüler*innen, die in ihrem Verhalten auffällig sind, ist seit der Corona-Phase deutlich gestiegen. Sowohl Probleme mit Angstzuständen, Schwierigkeiten Freundschaften zu knüpfen und in soziale Interaktion zu treten haben stark zugenommen. Depressive Verstimmungen bei den Schüler*innen und ein hoher Anteil an Absentismus sind auch zu vermerken. Hier brauchen wir als Schule definitiv Unterstützung.“ 
    Erfahrungsbericht einer Lehrkraft 
  • „Es ist eine supergroße Unterstützung für mich gewesen. Wir haben sehr viele Schüler*innen, die mit einem Päckchen kommen, manche mit großen, manche mit kleinen. Wir sind im Alltag gar nicht in der Lage, allen gerecht zu werden. Es ist toll, eine offene Tür und eine kompetente Person zu haben, für mich selbst und für die Schüler*innen. Aber auch Eltern und Kolleg*innen haben Aufklärungsbedarf, welche außerschulischen Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. An dieser Stelle ist das Modellvorhaben sehr hilfreich. Zumal Lehrkräfte oft die ersten Ansprechpartner*innen der Schüler*innen sind und die Eltern erst im zweiten Schritt miteingebunden werden bzw. werden können.“ 
    Erfahrungsbericht einer Lehrkraft
  • „Ich hätte nie gedacht, dass die Schülerin sich so entwickeln könnte. Vor dem Angebot nahm sie kaum am Unterricht teil und es stand sogar ihre Versetzung auf dem Spiel. Mittlerweile ist sie so selbstbewusst, dass sie sich regelmäßig mit Wortbeiträgen am Unterricht beteiligt und durch die Mitarbeit ihre Note verbessern konnte.“
    Erfahrungsbericht einer Lehrkraft 

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen am sensiblen Thema mentale Gesundheit benötigt eine vertrauensvolle Grundlage. Für die Schüler*innen ist es daher ein Gewinn, eine neutrale Ansprechperson an ihrer Schule zu wissen, die losgelöst vom bisher bekannten Schulsystem für ihre Bedarfe verfügbar ist und konkrete Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen kann. Auch der durch die Mental Health Coaches initiierte und begleitete Austausch der Schüler*innen untereinander wird von Kindern und Jugendlichen als sehr wertvoll wahrgenommen.

Einzelne Schüler*innen berichteten Folgendes:

  • „Das ist das Einzige, was ich will: einfach nur mit anderen Reden darüber, wie es mir geht.“ 
    Schüler*in aus Rhein-Sieg
  • „Ich fand es schön, dass wir durch die Übungen heute unsere Mitschüler*innen noch besser kennenlernen konnten. Nun fühle ich mich nicht mehr so alleine mit meinen Sorgen und Ängsten. Wir sitzen alle im gleichen Boot und möchten einen guten Schulabschluss erreichen.“
    Schüler*in aus Limburg
  • „Ich konnte heute einige neue und positive Erfahrungen durch den Workshop sammeln. In Zukunft möchte ich mir wieder bewusst mehr Zeit für mich selbst nehmen, an der optimistischen Haltung arbeiten und meine eigenen Ziele und Träume nach der Schule verfolgen.“ 
    Schüler*in aus Limburg
  • „Durch das Angebot konnte ich mir vor Augen führen, was mich in meinem Leben stärkt, und wer mich auch in schwierigen Zeiten unterstützt.“
    Schüler*in aus Lahn

Das Modellvorhaben entstand 2023, nachdem sichtbar wurde, dass die Folgen mehrerer sich überlappender Krisen (Corona-Pandemie, russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine, Inflation und Energiekrise, Klimakrise) psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen hervorgerufen hatten. Laut der COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf im Herbst 2022 betraf dies mehr als 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen. Im Modellvorhaben wurde und wird dies sichtbar und erfahrbar. Die Folgen sind nach wie vor spürbar und weitere Krisen kommen hinzu, wie etwa der Israel-Gaza-Krieg. Außerdem befinden sich die jungen Menschen ohnehin in einer herausfordernden Zeit der individuellen Persönlichkeitsentwicklung und Pubertät, in der es unter weiteren Einflüssen wie etwa Social Media den Bedarf nach persönlichem Austausch und Unterstützung gibt. Aus Sicht des Modellvorhabens sind Kinder und Jugendliche stetigen Krisen ausgesetzt und haben daher einen kontinuierlichen Bedarf an Unterstützung und Orientierung, um unter anderem ihre mentale Gesundheit zu stärken.

Ja, das Rahmenkonzept finden Sie hier.

Die Universität Leipzig führt die Evaluation in einem mehrstufigen Verfahren durch. Unter anderem wird dabei das Ziel verfolgt, ein bundesweites Monitoring zur psychosozialen Versorgung von psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen aufzubauen. Außerdem sollen Schulen mit und ohne Mental Health Coaches miteinander verglichen, Unterschiede erfasst und Erkenntnisse zur Wirksamkeit des Programms abgeleitet werden.

Das Bundesjugendministerium fördert das Modellvorhaben im Rahmen des Zukunftspakets für Bewegung, Kultur und Gesundheit derzeit zunächst bis Ende des Jahres 2024. Inwiefern eine Verlängerung des Programms möglich sein wird, hängt von politischen Entscheidungen zum Bundeshaushalt ab.

Wir freuen uns über Ihr Interesse und Kooperationen mit qualifizierten Partner*innen! Bitte füllen Sie unseren kurzen Steckbrief aus. Da die Arbeit der Projektmitarbeitenden von den jeweiligen Bedarfen der Schüler*innen sowie den Kooperationsschulen und den Gegebenheiten vor Ort abhängen, können wir eine Zusammenarbeit leider nicht garantieren. Gerne stellen wir den Mental Health Coaches jedoch Ihre Steckbrief-Informationen zur Verfügung. Diese werden sich dann bei Bedarf mit Ihnen in Verbindung setzen.