Die re:publica fand dieses Jahr unter dem Motto „Who cares?“ statt und befasste sich unter anderem damit, welche Auswirkungen TikTok, Instagram und Co. auf die psychische Gesundheit von Heranwachsenden haben kann. Mental Health Coachin Betül Daskin vom Jugendmigrationsdienst (JMD) Frankfurt-Höchst diskutierte am 27. Mai im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema „Mental Health Coaches – Mentale Gesundheit junger Menschen stärken“ über die Herausforderungen und Chancen für Jugendliche in der digitalen Welt.
Dabei ging es sowohl um positive Effekte von Social Media, wie beispielsweise den niedrigschwelligen Zugang zu Informationen und Unterstützung in belastenden Situationen. Aber auch kritische Auswirkungen wurden offen diskutiert. So kann etwa der ständige Vergleich mit Influencer*innen eine zunehmende Unsicherheit bei den Heranwachsenden verursachen. Letztendlich wurde nochmals deutlich, wie wichtig es ist, ein Bewusstsein für die Bedeutung der mentalen Gesundheit in der digitalen Sphäre zu schaffen und junge Menschen darin zu unterstützen, einen gesunden Umgang mit sozialen Medien zu entwickeln.
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Servicebüro Jugendmigrationsdienste; Fotos: Sebastian Rau/BMFSFJ/photothek.de